NeFaH

Digitale Behandlung von ADHS in Heimanwendung. In zahlreichen Studien hat sich die digitale Behandlung von ADHS in Heimanwendung als kurzfristig, aber vor allem auch nach Therapieende als dauerhaft wirksam erwiesen. Leider ist dieser Ansatz aber bislang technisch viel zu aufwendig, um von den Betroffenen selbst bzw. von dem weniger intensiv geschultem Personal  wirksam angewendet zu werden.
Das Projektziel von NeFaH war die  Entwicklung eines neuartigen medizintechnischen Systems für die
Heimanwendung, das gerade in strukturschwachen Regionen erstmals eine flächendeckende Versorgung
ermöglicht.
  • Flexibler und individueller Therapieplan durchführbar
  • Effektive, kostengünstige, nachhaltige und nebenwirkungsarme Therapie
  • Hohe Therapiecompliance bei ADHS im Kindes- und Erwachsenenalter

Wir haben einen funktionsfähigen Demonstrator eines Neurofeedback-Geräts (NeFaH-Box für Heimanwendung) entwickelt.

POF-ALL

Ziel des POF-All-Projektes (“Paving the Optical Future with Affordable Lightning-fast Links”) war die Entwicklung einer Übertragungstechnik, die es ermöglicht, Datenraten von 100+ Mbit/s symmetrisch über Entfernungen zu übertragen, die eine Anbindung von Telekommunikationsteilnehmern in Gebäuden erlauben. Durch die Verwendung von Kunststoff-Lichtwellenleitern (Plastic Optical Fiber, POF) kann dies zu wesentlich günstigeren Kosten führen, als es bisher bei bestehenden Alternativlösungen der Fall ist. Auf der Grundlage eines eigenen Lösungsvorschlages arbeitete die Teleconnect an der Entwicklung einer Hardwarelösung für Sende- und Empfangsbaugruppen. Weitere Informationen finden Sie unter www.ist-pof-all.org.  Das Projekt wird durch die EU gefördert, FP6-IST STREP “POF-ALL”, Vertrag Nr.: 027549

System on Chip

Im Rahmen einer Bewerbung um das IP2-Projekt haben wir uns mit neuartigen EDA-Methoden (Electronic Design Automation) und Produkten für zukünftige Generationen von Mobilfunksystemen befasst. Inhalt unserer Arbeit waren u. a. die Erforschung neuartiger anwendungsspezifischer CAE-Methoden, wie angepasste Prinzipien des Intellectual Property (IP x) und architekturgenaues Prototyping sowie ihre produktive Verwertung bei der Ausarbeitung und Optimierung neuartiger konfigurierbarer Systems on Chip (SoC). Diese sollen in zukünftigen Internet-Protokoll (IP)-basierten Mobilfunknetzen zum Einsatz kommen (“Das Internet wird mobil.”).

Design-Flow-Manager für IP-basierte SoC-Entwürfe

Zusammen mit dem Partner “Technische Universität Dresden, Institut für Verkehrsinformationssysteme, Professur Informationstechnik für Verkehrssysteme” wurde ein System zur Wiederverwendung von IP (Intelligent Properties) für System on Chip (SoC)-Entwürfe entwickelt und prototypisch realisiert. Das System wurde nach der Aufstellung entsprechender Konzepte zur Wiederverwendung von IP-Cores (Design by Reuse) und zur Wiederverwendbarkeit von Entwürfen (Design for Reuse) auf der Basis einer SQL-Datenbank sowie von in eine Weboberfläche integrierte Designflow-Tools realisiert. Das Vorhaben wurde im Rahmen der Technologieförderung mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 2000-2006 und mit Mitteln des Freistaates Sachsen gefördert.

SDL Toolsuite

Gemeinsam mit der Zesium mobile GmbH hat Teleconnect ein Projekt zur Codegenerierung aus SDL-Charts entwickelt. Die Toolsuite beinhaltet einen Codegenerator, der aus SDL-Quellen einen optimierten C-Quellcode erzeugt. Dieser Generator unterstützt ein Subset von SDL – nämlich genau denjenigen Teil, der zur Umsetzung von Telekommunikations-Charts benötigt wird. Damit konnte der Code-Umfang derart schlank gehalten werden, dass ein Einsatz auch für mobile Kommunikationsgeräte möglich ist. Eine denkbare Anwendung wäre die Umsetzung des UMTS- Stacks aus SDL in C. Ein weiterer Bestandteil der SDL-Suite ist eine Testumgebung, mit welcher ein Test des aus SDL erzeugten Codes direkt möglich wird. Dieser Tester wurde von Teleconnect entwickelt und interpretiert in MSC grafisch erstellte Testabläufe. Die nötigen Informationen zur Definition von Tests in MSC werden aus den Ausgaben des Codegenerators aufbereitet, so dass Prozess- und Signalnamen direkt mittels Copy/Paste nach MSC übernommen werden können. Der Tester erzeugt aus der MSC-Quelle einen Interpretercode, mit welchem direkt die Applikation gesteuert wird. Es können Messages abgezweigt, eingeschleust und als Kopie angezeigt werden, Haltepunkte lassen sich definieren und auch vollautomatische Komplett-Tests sind möglich. Das Projekt wurde im Rahmen des Programms “INNOvationskompetenz mittelständischer Unternehmen” durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) gefördert.